Erstellen von Variantenartikeln in nextPIM

Zur Erzeugung von Master / Child Verbindungen lassen sich Produkte anderen Produkten einfach unterordnen.

Im ersten Schritt wird der Masterartikel erzeugt. Dies geschieht entweder durch Anlegen eines neuen Produktes oder, sofern die Varianten bereits vorliegen, durch Duplizieren einer dieser Varianten.

HINWEIS ZU DIESEM WIKI-BEITRAG:
Das Bilden eines Produktes mit Varianten aus mehreren Einzelartikeln ist inzwischen durch die Massendatenänderung stark vereinfacht worden. Die Informationen in diesem WIKI-Beitrag sind damit weitestgehend veraltet und bleiben nur noch vorübergehend veröffentlicht. Nachdem die weiterhin wichtigen Aspekte in einen neuen Beitrag überführt worden sind, wird diese Seite gelöscht/angepasst werden.


Wird ein Variantenprodukt dupliziert, muss unbedingt die Artikelnummer ( ggfs. ebenfalls die Alternative Artikelnummer, sowie die Herstellernummer) angepasst werden, beispielsweise durch Anhängen eines "M". Auch die Beschreibung sollte verallgemeinert werden.  Weitere Texte müssen zunächst nicht angepasst werden, wie im letzten Abschnitt beschrieben.

Als nächstes wird diesem Masterartikel ein Childartikel untergeordnet. Am Besten erfolgt dies durch Kopieren (Rechtsklick auf Child -> Produkt kopieren) und anschließendes Einfügen unter dem Master (Rechtsklick Master -> Produkt einfügen).

Um keine Duplikate zu erzeugen, muss der ursprüngliche Artikel gelöscht werden.

 


Varianten 2ab

 

Varianten 3

 

In den unten aufgeführten Videos finden Sie eine kurze Zusammenfassung zur Variantenerstellung.

 

 

 

Erforderliches Featuresystem

Damit die Varianten in den verschiedenen Zielsystemen erkannt und voneinander unterschieden werden können, benötigen diese ein Variantenmerkmal. Dieses Variantenmerkmal können Sie direkt in den Technical Details mit Hilfe eines Schalters erzeugen. Legen Sie hierzu den Schalter einfach um. 

Dabei ist es wichtig, dass das Featuresystem Technical Details sowohl beim Masterartikel- als auch bei den Childartikeln mit derselben Order Nummer hinterlegt ist. Das Variantenmerkmal sollte ebenfalls auf derselben Order Nummer hinterlegt werden, benötigt jedoch keinen Wert. Lediglich der Name und die Einheit des Variantenmerkmals sollten sowohl bei den Master- als auch den Childartikeln identisch sein. 

 

Varianten 4

 

Bei den Childartikeln ist es empfehlenswert, weitere Featuresysteme zu hinterlegen. Für die Variantendarstellung und das jeweilige Variantenmerkmal könnte es wie folgt aussehen: 

 

Varianten 5

Massenberarbeitung

Prinzipiell lassen sich so "per Hand" alle Varianten erstellen:

  • Produkt unter dem Masterartikel anlegen oder hierhin verschieben (kopieren, einfügen, löschen)
  • Variantensystem eintragen

Bei mehreren Childartikeln ist dieser Weg aufwändig, daher empfehlen wir Nutzung der Massenbearbeitung über einen Reimport. Nachdem der Masterartikel und die erste Variante (Child) erstellt wurden, wird dies als Vorlage für weitere Artikel verwendet.

Dazu wird ein Excel-Export erzeugt, bei dem zur besseren Übersicht einerseits nach der entsprechenden Kategorie gefiltert wurde und andererseits die Featuresysteme exportiert werden: 

 Varianten 6

 

Felderauswahl:

  • Produktbeschreibung zur besseren Übersicht
  • Variantenliste für die Zuordnung zum Master
  • Featuresystemname zur Anzeige aller Systeme
  • Name, Wert, Einheit für die Unterscheidungsmerkmale

Die anderen Werte sind nicht zwingend erforderlich und werden im letzten Abschnitt beschrieben.

Varianten 7

 

Darüber hinaus können Sie beim BMEcat Export unter der Rubrik Sonstige auch den entsprechenden Dialekt für die Varianten als Einstellung für die oben beschriebenen Anbieter: E/D/E, NexMart, Onventis auswählen. Auf diese Weise wird die Zusammenarbeit und Datenintegration erleichtert.  

 
Varianten 8

 

Die Excel-Bearbeitung

In der Excel-Datei werden nun die Zeilen nach Beschreibung sortiert, damit die Varianten aufeinanderfolgend erscheinen. Anschließend wird die Zuordnung zum Masterartikel kopiert, wobei dieser selbst nicht bearbeitet wird. Optional können zur weiteren Bearbeitung die nicht benötigten Zeilen gelöscht werden.

Durch die optionale Fensterfixierung bleibt der Überblick während des Scrollens zu den Featuresystemen besser erhalten. Hier werden zunächst nur die Systembezeichnung und Featurenamen sowie Einheiten kopiert. Der Featurevalue kann entweder per Hand eingegeben oder aber durch Kopieren aus den Technical Details übernommen werden.

Durch Speichern und Reimport werden nun die Variantenartikel vollständig in nextPIM eingepflegt.

 

Weiteres Wissen und Hinweise